Das Bodensegment von TRANSIT umfasste im wesentlichen zwei Beobachtungs- und Kontrollnetzwerke:

OPNET (OPerations NETwork) lieferte im wesentlichen echtzeitnahe Beobachtungen für Navigationsaufgaben. Es umfasste die Stationen Hawaii , California, Minnesota und Maine. Die Daten waren Grundlage für die Berechnung der Broadcast Ephemeriden, die beim Überflug über eine OPNET Station zu den Satelliten übertragen wurden. In 2 Minuten Blöcken wurden einem Nutzer die Bahndaten in Form von Keplerelementen mitgeteilt.

TRANET (TRAnsit NETwork) wurde von der "U.S. Defense Mapping Agency" (DMA) unterhalten, um für genauere  Positionsbestimmung präzise Ephemeriden bestimmen zu können, die Anwendungen in der Geodäsie fanden. Während die Broadcast Ephemeriden eine Vorhersage darstellten, wurden die präzisen Ephemeriden nachträglich berechnet.

Das Bezugssystem WGS-72 (World Geodetic System), dem Vorläufer des WGS-84,  beruht auf solchen TRANET Messungen.

Die Genauigkeit des Transit-System verbesserte sich mit der Weiterentwicklung des NNSS. Dabei spielten das zugrunde gelegte Bezugssystem wie z.B. WGS-72 und verbesserte Schwerefeldmodelle wie das APL 4.5 eine besondere Rolle. Die anfängliche Positioniergenauigkeit von einige hundert Metern konnte bis zum Beginn der 80er Jahre auf 2-5 Meter (Broadcast Ephemeriden) bzw. 1-2 Meter (präzise Ephemeriden) gesteigert werden.

Die relativen Genauigkeiten innerhalb der Festpunktfelder konnte sogar auf wenige Dezimeter verbessert werden.